Woran Sie guten Spargel erkennen...
Frischen Spargel erkennen Sie an einer frischen, saftigen Schnittfläche und an knackigen Stangen, die beim Aneinanderreiben "quitschen". Übrigens haben violette oder blau verfärbte Spargelköpfe keinen Einfluss auf die Qualität.
Den gewaschenen Spargel schälen Sie unterhalb des Kopfes beginnend in einem Zug von oben nach unten großzügig und nicht zu dünn, das Stilende wird abgeschnitten. Beim Kochen ist es sinnvoll wenn Sie den Spargel portionsweise mit einer Schnur zusammenbinden.
Wie Sie die Gourmetstangen zubereiten...
Pro Person rechnet man, sofern der Spargel den Hauptbestandteil Ihres Schlemmergerichtes bildet, 500g ungeschälten Spargel. Als Beilage oder für einen Salat rechnet man ca. 200g. Der Spargel wird, falls im Rezept keine andere Zubereitungsart angegeben ist, auf folgenden Weise gegart: Er wird in leicht gesalzenem Wasser mit etwas Butter und wenig Zucker etwa 10 bis 20 Minuten - je nach Sorte, Dicke und Qualität - gekocht. Um ganz sicher zu gehen, empfiehlt sich der Gabeltest.
Wie Sie den Spargel aufbewahren...
Wenn Sie keine Gelegenheit haben, das Gemüse sofort zu verarbeiten, hält sich frischer Spargel in ein feuchtes Leintuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu vier Tage, sofern Sie das Tuch täglich neu befeuchten.
Wer Spargel außerhalb der Saison genießen möchte, kann ihn bis zu 6 Monate einfrieren. Auch gilt: Nur knackfrische Stangen, geschält, portionsweise bebündelt und nicht blanciert in das Tiefkühlfach legen.
Warum der Spargel so gesund ist...
Außer, dass das königliche Gemüse gut schmeckt, hat Spargel extrem wenig Kalorien und sättigt dennoch. Er besteht ungfähr zu 93% aus Wasser. An Mineralstoffen ist vor allem der hohe Anteil an Kalium zu nennen sowie die Asparaginsäure. Beides sind Wirkstoffe, die den Körper entwässern. Als weiteren Grund für den regelmäßigen Verzehr sprechen der hohe Vitamin-C-Gehalt des Spargels (500 Gramm decken fast den gesammten Tagesbedarf)und eine Menge an Provitamin A1, B1, B2 Phosphor, Calcium und Natrium.
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